depression-824998_1920 Depressionen

Wenn wir mit Menschen zu tun haben die sehr emotional reagieren, gehen wir ihnen in Zukunft meist aus dem Weg. Wenn diese Menschen zur Familie gehören wird es etwas komplizierter.  Entweder wir heben unsere Toleranzschwelle sehr hoch an oder es kommt immer wieder zu unnötigen Konflikten.  Wen sie derjenige sind, der emotional reagiert, kommen ihnen vielleicht im Nachhinein Selbstzweifel. Sie suchen den Grund für ihr Verhalten im täglichen Stress, bei den Hormonen oder bei anderen Gründen. Niemand kommt auf den Gedanken, dass die Leber für diese Zustände verantwortlich sein kann. Auch die sogenannte Winterdepression ist ein gutes Beispiel für leberabhängige Gefühlszustände. Diese Zustände können aber auch im Frühjahr oder Herbst auftreten und mittlerweile wird dieser Diagnosebegriff auf das ganze Jahr ausgedehnt. Diesem Depression Typ werden zahlreiche Symptome zugeordnet:  Ängste, bange Gefühle, Traurigkeit, Nervosität, leichte bis schwere Erschöpfung, wechselnde Schmerzen, Kopfweh, Migräne, Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Beinen oder Konzentrationsstörungen. All diese Symptome haben mit der Leber und zumindest noch einem zusätzlich geschwächten Organkreislauf zu tun. Wenn zum Beispiel die Leber mit Viren zu kämpfen hat und dadurch Neurotoxine ins Blut entlässt, kann es zu Angst und Depression kommen. Ist die Leber unglücklich, werden sie insgesamt seelisch instabil. Jetzt könnte man denken, wie kann eine Leber Gefühle haben? Der Leber obliegen ca. 2000 chemische Funktionen. Sie muss differenzieren, unterscheiden welche Funktion im Moment wichtiger ist und außerdem Daten und Informationen unseres Lebens speichern, um unser System stabil zu halten. Wenn die Leber zu viel Schädliches oder Giftiges zurückhalten muss damit wir nicht vergiftet werden, kann auch etwas überlaufen und im Blut landen. Die Folge sind dann verschiedene der vorher genannten Symptome. Die Hormonzwischenlagerung ist auch so eine Sache, irgendwann muss ein Zuviel abgebaut werden damit Platz ist für überschüssiges Adrenalin aus der nächsten Not- oder Stresssituation. Der Wechsel der Jahreszeiten ist für die Leber eine bevorzugte Periode für den Abbau von Andrenalindepots. Sie können dann in der Folge mit Gefühlen konfrontiert werden, die bis zu zehn Jahre alt sein können. Das Gute an unserer Leber ist aber – sie verzeiht fast alles. Sie verfügt über einen Datenspeicher, der genau weiß, ob es zum Beispiel zu ihrem Muster gehört, zu Weihnachten traurig zu werden. Wenn sie dann ihre Leber in so einer Zeit besonders gut behandeln und sie nicht mit Müll eindecken kann sie ihre Emotionen positiv beeinflussen. Unsere Leber besitzt Herz und Verstand, ohne unsere Leber können wir nicht leben. Die Infos in diesem Blog sollen helfen die Ernährung leberfreundlicher zu gestalten, damit sich unsere Leber wieder sanft entgiften kann - die Folge ist ein gesunder vitaler Körper mit lebensbejahenden freudvollen Gedanken. All die Infos aus, Heile deine Leber von Anthony William.